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Hydrocont® B

Produktinformationen "Hydrocont® B"

Der hydrostatische Füllstandssensor HYDROCONT® B mit integrierter analoger Auswerteelektronik dient zur kontinuierlichen Messung von Füllständen z.B. in Stauseen, Klärbecken, Tiefbrunnen, usw..

Es stehen auch Varianten mit Prozessanschlüssen zur Verfügung. Dadurch kann der Sensor auch eingeschraubt bzw. in Hygienemuffen eingebaut werden. Diese Anwendung ist vor allem an Stellen geeignet, bei der z.B. der Außenbereich der Behälter überflutet werden kann, oder an Orten, an denen sehr raue Umgebungsbedingungen herrschen.

Durch die Möglichkeit, verschiedene Werkstoffe für Prozessanschlüsse und Dichtungen zu kombinieren, kann die Pegelsonde für sehr viele, auch aggressive Füllmedien ausgelegt werden. Die Signalauswertung und Umsetzung erfolgt durch eine 4 bis 20 mA 2-Draht Elektronik.

Neben der Pegelmessung erfasst dieser Sensor zugleich die Temperatur des Mediums über einen im Sensor integrierten Pt100 – Widerstand.

Um einen sicheren Betrieb, gerade im Außenbereich zu gewährleisten, verfügt der HYDROCONT® B über einen integrierten Überspannungsschutz, der als Grob- und Feinschutz ausgeführt ist.

Funktion

Der Sensor des Füllstandmesssystems HYDROCONT® B wird als Anhängesensor über das Tragkabel und einer geeigneten Befestigung, z.B. Seilabspannklemme, Verschlussschraube oder Anschlussgehäuse in das Medium abgesenkt. Alternativ kann der Sensor auch mittels eines entsprechenden Prozessanschlusses direkt in die Wandung eines Mediumbehälters eingebaut werden.

Das Medium liegt ohne Verwendung einer Druckmittlerflüssigkeit direkt an der keramischen Membrane an und bewirkt dort durch den hydrostatischen Druck des Mediums eine Auslenkung. Die Membrane liegt bei ihrer maximalen Auslenkung an einem robusten Keramikträger an und übersteht damit z.B. bei einem Sensor mit Druckbereich 0 bis 100 mbar eine bis zu 40-fache Überlast ohne negative Auswirkung. Die keramische Membrane nimmt das füllstandproportionale Drucksignal auf. Die integrierte analoge Elektronik erfasst dieses Signal und wandelt es in ein Ausgangsstromsignal von 4 bis 20mA oder in ein Pulsfrequenz moduliertes Stromsignal (PFM) von 90 bis 520 Hz um. Der Messsignalbereich ist werkseitig fest eingestellt und eine anwenderseitige Änderung ist nicht möglich. Daher sind viele verschiedene Standardmessbereiche verfügbar. Es kann jedoch auch der werkseitige Abgleich nach gesonderter Kundenspezifikation erfolgen.

Das Ausgangssignal kann mit einer optionalen Dämpfung belegt werden, um z.B. Wellenbewegungen von Rührwerken auszugleichen. Bitte geben Sie bei einer Bestellung an, ob Sie eine Dämpfung des Signals wünschen.

Die Integration eines temperaturabhängigen Widerstands Pt-100 in 3-Draht-Technik im Sensor ist möglich. Durch diesen Temperaturmesswiderstand lässt sich, unter Ausblendung des Leitungswiderstandes, parallel zur Füllstandmessung gleichzeitig auch noch eine Temperaturmessung des Füllguts realisieren. Optional kann im Wandaufbaugehäuse ein Pt-100 – Transmitter integriert werden, der nach Kundenspezifikation abgeglichen ist.

Die Elektronik des hydrostatischen Füllstandssensors HYDROCONT® B ist optional mit einem integrierten Überspannungsschutz ausrüstbar. Dieser schließt eine Zerstörung des Messsystems z.B. durch atmosphärische Einflüsse aus.

ATEX: Ja
Ausgang: 2-Leiter 4...20mA, HART®
Medien: Aggresive Medien, Flüssigkeiten, Gase
Messprinzip: Hydrostatisch

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