ACS Control-System Ihr Partner für Messtechnik & Automation
ACS Control-System ist ein innovatives und leistungsfähiges Unternehmen für Messtechnik und Kontrollsysteme. Seit mehr als 30 Jahren werden Sensoren für Füllstand, Druck, Temperatur und Durchfluss produziert und weltweit vertrieben. Unsere Produkte sind in allen Industriebereichen erfolgreich und für den Vorteil unserer Kunden eingesetzt. Alles aus einer Hand – weltweit. Das gilt für das umfangreiche Produkt-Programm der ACS Control-System. Weltweit bietet ACS Ihnen sowohl Serienprodukte als auch auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen
Der Datenlogger DLF4 dient als Sensorgateway mit
Messwertaufzeichnung und Datenfernübertragung von verschiedensten Sensoren.
Das Gerät ist mit Multifunktionseingängen ausgestattet, an
denen sowohl Standardsensoren mit Analogsignal, als auch digitale Sensoren mit
Modbus-Protokoll, aber auch Impulssignale, die zugleich als Zähl- oder
Steuereingänge dienen, angeschlossen werden können.
Durch eine neuartige und innovative Redundanzfunktion ist es
möglich, Messwerte automatisch durch den Datenlogger verifizieren zu lassen.
Die aufgezeichneten Daten werden dabei zyklisch auf das ACS-Portal im Internet
übertragen. Dort können Sie vom autorisierten Benutzer von jedem Ort aus
analysiert und weiterverarbeitet werden.
Der Datenlogger DLF4 ist geeignet für Messungen vor allem an
entlegenen Orten, bei denen Messwerte aufgezeichnet und unkompliziert ins
Internet übertragen werden sollen. Die Anwendungsgebiete reichen von
Füllstandüberwachungen in Silos, Überwachung von Regenüberlaufbecken,
Durchflussmessungen an Gerinnen, Pegelmessungen an Gewässern, bis hin zu
Deponieüberwachungen.
Funktion
Der batteriebetriebene Datenlogger DLF4 dient als
Verbindungsglied zwischen der Messstelle, z.B. mit einem Pegelsensor der Serie
Hydrolog®, und der Datenplattform im Internet.
Mit einer Batterie kann einstellungs- und sensorabhängig
eine Standzeit von mehr als 5 Jahren erreicht werden. Es ist möglich, den
Datenlogger DLF4 anstatt mit Batterien und Akkus, auch über eine externe
Spannungsversorgung, bzw. PV-Module zu betreiben.
Die Datenübertragung auf das ACS-Portal im Internet erfolgt
automatisch über den stärksten Mobilfunkanbieter vor Ort. Es spielt dabei keine
Rolle ob eine 2G GSM oder eine 4G LTE-Netzabdeckung vorherrscht. Die SIM-Karte
ist bereits im Gerät integriert. Der Anwender benötigt keine weiteren
Mobilfunkverträge.
Die Palette der möglichen Sensoren reicht von 4…20mA 2-Draht
Sensoren, über Spannungssignale, bis hin zu Geräten mit Modbus-Protokoll. Ein
digitaler Eingang ermöglicht zudem, Impulse zu zählen. Über zwei weitere
Digitaleingänge können zusätzlich Steuerfunktionen, wie z.B. Start und Stopp
der Messung realisiert werden.
Die eingebaute Redundanzfunktion ermöglicht es dabei, zwei
Messwerte unterschiedlicher Sensoren miteinander zu vergleich. Dadurch können
Messwerte verifiziert werden und bei einer einstellbaren Differenz erfolgt
automatisch eine Alarmierung. Dies ergibt ein Höchstmaß an Messsicherheit,
verbunden mit einem minimalen Aufwand an Kontrollmessungen.
Die Bedienung vor Ort erfolgt über eine Bluetooth®
Schnittstelle in Verbindung mit einer App. Hierfür werden keine Spezialgeräte
benötigt. Es genügt ein Smartphone, Tablet oder ein Laptop zur Bedienung.
Der Temperaturfühler Thermocont ST mit integrierter
digitaler Auswerteelektronik ist ein kompakter Sensor zur Messung und
Überwachung von Temperaturen im Bereich von -100°C bis +500°C.
Durch die integrierte 4-stellige Digitalanzeige und zwei
PNP-Schaltausgänge kann in vielen Fällen auf separate Auswerte- und
Anzeigegeräte verzichtet werden.
Funktion:
Durch den im Thermocont ST eingebauten Pt100 Widerstand
fließt ein konstanter Strom. Dieser Strom verursacht einen Spannungsabfall, der
je nach der Höhe der zu messenden Temperatur des Mediums größer oder kleiner
wird.
Das am Pt100 erzeugte widerstandsproportionale Signal wird
hochauflösend von einem Prozessor erfasst, linearisiert, den Einstellungen
angepasst und hochauflösend in ein Ausgangssignal von 4…20mA oder 0…10V
umgewandelt.
Über 3 Tasten und eine LED-Anzeige können Sensormessbereich,
einer Nullpunktkorrektur im Bereich von -25,0 K bis +25,0 K (z.B. zur
Ausblendung von Verlusten im Messsignal durch die Behälterwandung), die
PNP-Schaltausgänge und die Dämpfung abgeglichen bzw. das Verhalten im
Fehlerfall und die Freigabe des Schnellabgleichs eingestellt werden.
Der Schaltzustand der beiden PNP-Schaltausgänge wird durch
je eine LED signalisiert.
Der Radarsensor RADARCONT RU4SR von ACS Control-System GmbH
ist ein elektronischer Radar-Distanzsensor zur kontinuierlichen Messung von
Füllständen in flüssigen Medien. Der RADARCONT® RU4SR arbeitet mit einem
gepulsten FMCW-Radar (Frequency Modulated Continuous Wave – frequenzmoduliertes
Dauerstrichradar) und erfasst berührungslos die Entfernung zu unbewegten
Objekten.
Der Radarsensor sendet hierbei periodisch ein Radarsignal
mit linear auf- und absteigende Frequenz aus. Die Änderungsrate der Frequenz
über die Zeit ist dabei konstant. Objekte im Erfassungsbereich reflektieren das
ausgesendete Signal. Über die Laufzeitverschiebung und die abweichende Frequenz
beim reflektierten Signal wird die Entfernung zum Objekt bestimmt.
Der Radarsensor RADARCONT RU4SR ist für Anwendungen in
nahezu allen Industriebereichen geeignet, optimal für den Einsatz in Tanks bis
10 m.
Durch den schmalen Öffnungswinkel werden insbesondere
Störungen durch Fremdobjekte oder Einbauten reduziert.
Es empfiehlt sich für Anwendungen, in denen optische oder
Ultraschallsensoren aufgrund von Störfaktoren wie Temperatur, Gas- oder
Dampfschichtbildung, Über- oder Unterdruck bzw. Vakuum, Staub, Wind oder
Lichteinfall ungeeignet sind.
Die Radar-Technologie ermöglicht je nach Art der Anwendung:
Messung von Flüssigkeiten, auch bei Gasschichtung (z.B.
Ammoniak) oder SchaumbildungMessung durch die Behälterwand, z.B. IBC-Container oder
durch Schutzfenster, z.B. PTFE oder PP
Wenn Füllstandmessungen mit Ultraschall an die Grenzen
kommen ist unser RADARCONT® der richtige Sensor. Unser 122 GHz Radarsensor
verfügt über eine sehr gut Signalfokussierung und ist unempfindlich gegenüber
Verschmutzungen und Temperaturschwankungen.
Vorteile
WetterunabhängigToleriert extreme Hitze und KälteUnempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Schmutz und TemperaturDurchstrahlen von Materialien122 GHz RadarPlug and PlayFernüberwachung/Parametrierung mit IO-Link / RS485
Modbus-RTUWartungsfrei
Der Drucksensor Precont PU4SC ist ein elektronischer Drucktransmitter / Druckschalter zur Überwachung, Regelung und kontinuierlichen Messung von Drücken.
Eine hohe Variantenvielfalt an Prozessanschlüssen und Elektronikausführungen erlaubt die Verwendung für eine Vielzahl von Anwendungen, auch von anspruchsvollen Messaufgaben. Der frontbündige Prozessanschluss ermöglicht die prozessintegrierte Reinigbarkeit der medienberührenden Messmembran, auch durch CIP/SIP-Reinigungsprozesse. Eine wartungs- und störungsfreie Druckmessung ist somit auch in kritischen Anwendungen mit viskosen oder auch häufig wechselnden Medien gewährleistet.
Durch seine hohe Genauigkeit und die digitale Abgleichbarkeit per HART®, RS485 Modbus®-RTU oder IO-Link® kann der Drucksensor Precont PU4SC an verschiedenste Applikationen angepasst werden.
Die robuste Bauform und die hochwertige Verarbeitung machen der Drucksensor zu einem sehr hochwertigen Produkt, dem selbst widrigste Umweltbedingungen nichts anhaben können, seien es tiefste Temperaturen im Außeneinsatz, extreme Schock- und Vibrationsbelastungen oder aggressive Medien.
Eine unverlierbare Laserbeschriftung des Typenschildes sorgt für eine Identifizierbarkeit über die gesamte Lebensdauer des Drucksensors.
Selbstverständlich ist die optionale Anbringung einer Messstellenbezeichnung bzw. TAG, eines Kundenlabels oder eines neutralen Typenschildes, natürlich ebenfalls per Laserbeschriftung.
Eine LABS- bzw. silikonfreie Ausführung, eine Werkskalibrierung mit Kalibrierzertifikat und eine kundenspezifische Konfiguration bzw. Voreinstellung stehen ebenfalls als Option zur Verfügung wie ein Materialprüfzeugnis EN10204 3.1 oder eine Werksbescheinigungen für Trinkwassertauglichkeit.
Kundenspezifische Sonderausführungen können kurzfristig auf Anfrage realisiert werden, z.B. Sonderbauformen für den Prozessanschluss oder andere Prozessmaterialien.
Durch seine hohe Genauigkeit und die große Flexibilität in
der Konfiguration kann der Drucksensor Precont PS4SC von ACS
Control-System an die unterschiedlichsten Applikationen angepasst werden.
Der Druckschalter ist geeignet für anspruchsvolle
Messaufgaben.
Der Prozessanschluss mit frontbündiger Membrane wurde speziell konzipiert für
die Messung von viskosen, pastösen, adhäsiven, kristallisierenden,
partikelhaltigen und verunreinigten Medien, die herkömmliche Prozessanschlüsse
mit Druckkanalbohrung verstopfen würden.
Die frontbündige Membrane ist mit dem Prozessanschluss komplett verschweißt und
mit einer formschlüssigen Dichtung ausgestattet. Eine zuverlässige,
totraumfreie Abdichtung zwischen Prozessanschluss und Messmedium ist somit
gesichert.
Die robuste Bauform und die hochwertige Verarbeitung machen den
Drucksensor Precont PS4SC zu einem sehr hochwertigen Produkt,
dem selbst widrigste Umweltbedingungen nichts anhaben können, seien es
tiefste Temperaturen im Außeneinsatz, extreme Schock- und
Vibrationsbelastungen oder aggressive Medien.
Eine unverlierbare Laserbeschriftung des Typenschildes sorgt
für eine Identifizierbarkeit über die gesamte Lebensdauer des Gerätes.
Selbstverständlich ist die optionale Anbringung einer Messstellenbezeichnung
bzw. TAG, eines Kundenlabels oder eines neutralen Typenschildes, natürlich
ebenfalls per Laserbeschriftung.
Eine LABS-freie bzw. silikonfreie Ausführung, eine Werkskalibrierung mit
Kalibrierzertifikat und eine kundenspezifische Konfiguration bzw.
Voreinstellung stehen ebenfalls als Option zur Verfügung wie ein
Materialprüfzeugnis EN10204 3.1 oder Werksbescheinigungen für Trinkwasser-
bzw. Lebensmitteltauglichkeit.
Anwendung
Hygiene-
und Aseptikanwendungen in Nahrungs- und Genussmittelindustrie
pharmazeutische
Industrie
Biotechnologie
und sterile Verfahrenstechnik
Maschinen-
und Anlagenbau
Klima-
und Kälteanlagenbau
Hydraulik-
und Pneumatiksysteme
Prozessindustrie
Umwelttechnik
Der hydrostatische Füllstandssensor HYDROCONT® B mit
integrierter analoger Auswerteelektronik dient zur kontinuierlichen Messung von
Füllständen z.B. in Stauseen, Klärbecken, Tiefbrunnen, usw..
Es stehen auch Varianten mit Prozessanschlüssen zur
Verfügung. Dadurch kann der Sensor auch eingeschraubt bzw. in Hygienemuffen
eingebaut werden. Diese Anwendung ist vor allem an Stellen geeignet, bei der
z.B. der Außenbereich der Behälter überflutet werden kann, oder an Orten, an
denen sehr raue Umgebungsbedingungen herrschen.
Durch die Möglichkeit, verschiedene Werkstoffe für
Prozessanschlüsse und Dichtungen zu kombinieren, kann die Pegelsonde für sehr
viele, auch aggressive Füllmedien ausgelegt werden. Die Signalauswertung und
Umsetzung erfolgt durch eine 4 bis 20 mA 2-Draht Elektronik.
Neben der Pegelmessung erfasst dieser Sensor zugleich die
Temperatur des Mediums über einen im Sensor integrierten Pt100 – Widerstand.
Um einen sicheren Betrieb, gerade im Außenbereich zu
gewährleisten, verfügt der HYDROCONT® B über einen integrierten
Überspannungsschutz, der als Grob- und Feinschutz ausgeführt ist.
Funktion
Der Sensor des Füllstandmesssystems HYDROCONT® B wird als
Anhängesensor über das Tragkabel und einer geeigneten Befestigung, z.B.
Seilabspannklemme, Verschlussschraube oder Anschlussgehäuse in das Medium
abgesenkt. Alternativ kann der Sensor auch mittels eines entsprechenden
Prozessanschlusses direkt in die Wandung eines Mediumbehälters eingebaut
werden.
Das Medium liegt ohne Verwendung einer Druckmittlerflüssigkeit
direkt an der keramischen Membrane an und bewirkt dort durch den
hydrostatischen Druck des Mediums eine Auslenkung. Die Membrane liegt bei ihrer
maximalen Auslenkung an einem robusten Keramikträger an und übersteht damit
z.B. bei einem Sensor mit Druckbereich 0 bis 100 mbar eine bis zu 40-fache
Überlast ohne negative Auswirkung. Die keramische Membrane nimmt das
füllstandproportionale Drucksignal auf. Die integrierte analoge Elektronik
erfasst dieses Signal und wandelt es in ein Ausgangsstromsignal von 4 bis 20mA
oder in ein Pulsfrequenz moduliertes Stromsignal (PFM) von 90 bis 520 Hz um.
Der Messsignalbereich ist werkseitig fest eingestellt und eine anwenderseitige
Änderung ist nicht möglich. Daher sind viele verschiedene Standardmessbereiche
verfügbar. Es kann jedoch auch der werkseitige Abgleich nach gesonderter
Kundenspezifikation erfolgen.
Das Ausgangssignal kann mit einer optionalen Dämpfung belegt
werden, um z.B. Wellenbewegungen von Rührwerken auszugleichen. Bitte geben Sie
bei einer Bestellung an, ob Sie eine Dämpfung des Signals wünschen.
Die Integration eines temperaturabhängigen Widerstands
Pt-100 in 3-Draht-Technik im Sensor ist möglich. Durch diesen
Temperaturmesswiderstand lässt sich, unter Ausblendung des
Leitungswiderstandes, parallel zur Füllstandmessung gleichzeitig auch noch eine
Temperaturmessung des Füllguts realisieren. Optional kann im Wandaufbaugehäuse
ein Pt-100 – Transmitter integriert werden, der nach Kundenspezifikation
abgeglichen ist.
Die Elektronik des hydrostatischen Füllstandssensors
HYDROCONT® B ist optional mit einem integrierten Überspannungsschutz
ausrüstbar. Dieser schließt eine Zerstörung des Messsystems z.B. durch
atmosphärische Einflüsse aus.