Hydrocont® B
800,00 €*
Der hydrostatische Füllstandssensor HYDROCONT® B mit
integrierter analoger Auswerteelektronik dient zur kontinuierlichen Messung von
Füllständen z.B. in Stauseen, Klärbecken, Tiefbrunnen, usw..
Es stehen auch Varianten mit Prozessanschlüssen zur
Verfügung. Dadurch kann der Sensor auch eingeschraubt bzw. in Hygienemuffen
eingebaut werden. Diese Anwendung ist vor allem an Stellen geeignet, bei der
z.B. der Außenbereich der Behälter überflutet werden kann, oder an Orten, an
denen sehr raue Umgebungsbedingungen herrschen.
Durch die Möglichkeit, verschiedene Werkstoffe für
Prozessanschlüsse und Dichtungen zu kombinieren, kann die Pegelsonde für sehr
viele, auch aggressive Füllmedien ausgelegt werden. Die Signalauswertung und
Umsetzung erfolgt durch eine 4 bis 20 mA 2-Draht Elektronik.
Neben der Pegelmessung erfasst dieser Sensor zugleich die
Temperatur des Mediums über einen im Sensor integrierten Pt100 – Widerstand.
Um einen sicheren Betrieb, gerade im Außenbereich zu
gewährleisten, verfügt der HYDROCONT® B über einen integrierten
Überspannungsschutz, der als Grob- und Feinschutz ausgeführt ist.
Funktion
Der Sensor des Füllstandmesssystems HYDROCONT® B wird als
Anhängesensor über das Tragkabel und einer geeigneten Befestigung, z.B.
Seilabspannklemme, Verschlussschraube oder Anschlussgehäuse in das Medium
abgesenkt. Alternativ kann der Sensor auch mittels eines entsprechenden
Prozessanschlusses direkt in die Wandung eines Mediumbehälters eingebaut
werden.
Das Medium liegt ohne Verwendung einer Druckmittlerflüssigkeit
direkt an der keramischen Membrane an und bewirkt dort durch den
hydrostatischen Druck des Mediums eine Auslenkung. Die Membrane liegt bei ihrer
maximalen Auslenkung an einem robusten Keramikträger an und übersteht damit
z.B. bei einem Sensor mit Druckbereich 0 bis 100 mbar eine bis zu 40-fache
Überlast ohne negative Auswirkung. Die keramische Membrane nimmt das
füllstandproportionale Drucksignal auf. Die integrierte analoge Elektronik
erfasst dieses Signal und wandelt es in ein Ausgangsstromsignal von 4 bis 20mA
oder in ein Pulsfrequenz moduliertes Stromsignal (PFM) von 90 bis 520 Hz um.
Der Messsignalbereich ist werkseitig fest eingestellt und eine anwenderseitige
Änderung ist nicht möglich. Daher sind viele verschiedene Standardmessbereiche
verfügbar. Es kann jedoch auch der werkseitige Abgleich nach gesonderter
Kundenspezifikation erfolgen.
Das Ausgangssignal kann mit einer optionalen Dämpfung belegt
werden, um z.B. Wellenbewegungen von Rührwerken auszugleichen. Bitte geben Sie
bei einer Bestellung an, ob Sie eine Dämpfung des Signals wünschen.
Die Integration eines temperaturabhängigen Widerstands
Pt-100 in 3-Draht-Technik im Sensor ist möglich. Durch diesen
Temperaturmesswiderstand lässt sich, unter Ausblendung des
Leitungswiderstandes, parallel zur Füllstandmessung gleichzeitig auch noch eine
Temperaturmessung des Füllguts realisieren. Optional kann im Wandaufbaugehäuse
ein Pt-100 – Transmitter integriert werden, der nach Kundenspezifikation
abgeglichen ist.
Die Elektronik des hydrostatischen Füllstandssensors
HYDROCONT® B ist optional mit einem integrierten Überspannungsschutz
ausrüstbar. Dieser schließt eine Zerstörung des Messsystems z.B. durch
atmosphärische Einflüsse aus.
Radarcont® RU4SR
200,00 €*
Der Radarsensor RADARCONT RU4SR von ACS Control-System GmbH
ist ein elektronischer Radar-Distanzsensor zur kontinuierlichen Messung von
Füllständen in flüssigen Medien. Der RADARCONT® RU4SR arbeitet mit einem
gepulsten FMCW-Radar (Frequency Modulated Continuous Wave – frequenzmoduliertes
Dauerstrichradar) und erfasst berührungslos die Entfernung zu unbewegten
Objekten.
Der Radarsensor sendet hierbei periodisch ein Radarsignal
mit linear auf- und absteigende Frequenz aus. Die Änderungsrate der Frequenz
über die Zeit ist dabei konstant. Objekte im Erfassungsbereich reflektieren das
ausgesendete Signal. Über die Laufzeitverschiebung und die abweichende Frequenz
beim reflektierten Signal wird die Entfernung zum Objekt bestimmt.
Der Radarsensor RADARCONT RU4SR ist für Anwendungen in
nahezu allen Industriebereichen geeignet, optimal für den Einsatz in Tanks bis
10 m.
Durch den schmalen Öffnungswinkel werden insbesondere
Störungen durch Fremdobjekte oder Einbauten reduziert.
Es empfiehlt sich für Anwendungen, in denen optische oder
Ultraschallsensoren aufgrund von Störfaktoren wie Temperatur, Gas- oder
Dampfschichtbildung, Über- oder Unterdruck bzw. Vakuum, Staub, Wind oder
Lichteinfall ungeeignet sind.
Die Radar-Technologie ermöglicht je nach Art der Anwendung:
Messung von Flüssigkeiten, auch bei Gasschichtung (z.B.
Ammoniak) oder SchaumbildungMessung durch die Behälterwand, z.B. IBC-Container oder
durch Schutzfenster, z.B. PTFE oder PP
Wenn Füllstandmessungen mit Ultraschall an die Grenzen
kommen ist unser RADARCONT® der richtige Sensor. Unser 122 GHz Radarsensor
verfügt über eine sehr gut Signalfokussierung und ist unempfindlich gegenüber
Verschmutzungen und Temperaturschwankungen.
Vorteile
WetterunabhängigToleriert extreme Hitze und KälteUnempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Schmutz und TemperaturDurchstrahlen von Materialien122 GHz RadarPlug and PlayFernüberwachung/Parametrierung mit IO-Link / RS485
Modbus-RTUWartungsfrei